Mit der Absichtserklärung im Juli 2015 gegenüber dem Umweltamt der Stadt Chemnitz wurde der Grundstein für diesen wahrscheinlich letzten Schritt hinzu einer nachhaltigen Flächenkonversion gelegt. In den 70er Jahren noch genutzt als Schadstoffdeponie des damaligen DDR-Bezirkes Karl-Marx-Stadt, wird die Deponie mittlerweile seit Ende der 90er Jahre vom Abfallwirtschaftsverband Chemnitz (AWVC) betrieben. Die Deponieteilfläche an der Ostböschung, welche für die Errichtung der Photovoltaikanlage genutzt wurde, war bereits bis 2005 rekultiviert worden. Durch das konsequente Zusammenwirken der Landesdirektion Sachsen, der Stadt Chemnitz, des Abfallwirtschaftsverbandes sowie des Teams der ENERGISTO gemeinsam mit ihren Netzwerkpartnern konnte dieses Projekt mit der besonderen Sensitivität für die Oberflächenbehandlung des Deponiekörpers erfolgreich entwickelt und umgesetzt werden.