Weisser Weg I

Mit der Absichtserklärung im Juli 2015 gegenüber dem Umweltamt der Stadt Chemnitz wurde der Grundstein für diesen wahrscheinlich letzten Schritt hinzu einer nachhaltigen Flächenkonversion gelegt. In den 70er Jahren noch genutzt als Schadstoffdeponie des damaligen DDR-Bezirkes Karl-Marx-Stadt, wird die Deponie mittlerweile seit Ende der 90er Jahre vom Abfallwirtschaftsverband Chemnitz (AWVC) betrieben. Die Deponieteilfläche an der Ostböschung, welche für die Errichtung der Photovoltaikanlage genutzt wurde, war bereits bis 2005 rekultiviert worden. Durch das konsequente Zusammenwirken der Landesdirektion Sachsen, der Stadt Chemnitz, des Abfallwirtschaftsverbandes sowie des Teams der ENERGISTO gemeinsam mit ihren Netzwerkpartnern konnte dieses Projekt mit der besonderen Sensitivität für die Oberflächenbehandlung des Deponiekörpers erfolgreich entwickelt und umgesetzt werden.

2,3 MW
Anlagengröße
Betrieb
Status

Projektdetails

Sachsen, Deutschland
Region
2015—2017
Zeitraum
Freifläche
Anlagenart
2,7 ha
Anlagenfläche
ca. 2.300.000 kWh/a
»Neue Energie«
ca. 700
Haushalte
ca. 1.345,5 t/a
CO₂

Team

Stefan Albrecht
Projekt Ingenieur
Thilo von Haas
Investor Relations, Projektkommunikation
Marc Iori
Projektkommunikation

Partner

Christian Uhlmann
Projektentwicklungsbüro
TISIBA Gruppe

für die lokale Gesellschaft

  • Erneuerbare-Energien-Vorzeigeprojekt für die Region
  • Nutzung von Sonnenenergie auf stillgelegter Deponiefläche

für die Umwelt

  • Schonender Eingriff in die Natur durch spezielle Verankerung der PV-Unterkonstruktion auf der begrünten Rekultivierungsschicht.
  • Mikroklimatisch wertvolle Pflanzenstandorte unter den Solarmodulen.

…die Besonderheit

  • Nachhaltige Flächenkonversion von ehemaliger Schadstoffdeponie hin zu Solarpark mit sauberer Energieproduktion.